Erziehung zum Mitmenschen – Zur Bedeutung Alfred Adlers für die Pädagogik

Nachdem Alfred Adler in Wien Medizin und nicht etwa Philosophie oder Pädagogik studiert hat, ist bereits die Frage interessant, wie Adler überhaupt zur Pädagogik gekommen ist, bezeichnete er sich doch lange als Arzt, zum Beispiel als „Nervenarzt“. Wie kommt es, daß er 1930 schreiben wird: „Die Schule muß das Zentrum des sozialen Fortschritts werden. Sie ist der Ausgangspunkt aller sozialen Reformen.“?
In einem ersten Teil soll dieser biographischen Frage nachgegangen werden, führt sie uns doch mitten ins Leben Adlers. In einem zweiten Teil soll Grundzügen Adlerscher Pädagogik (Z. B. dem Konzept vom Gemeinschaftsgefühl, Zusammenhänge zum Erziehungsstil u. a.) nachgegangen werden, bevor in einem dritten Teil aus der Individualpsychologie ableitbare pädagogische Konsequenzen dargestellt werden. Gleichzeitig sollen im zweiten und dritten Teil Uberlegungen aus heutiger Sicht eingestreut werden, hat Adler doch selber 1926 gesagt: „Wir freuen uns auf die, die nach uns kommen.“

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