Disziplin – der Begriff hat einen schlechten Ruf und wird gemeinhin eher mit Rekrutenschule als mit guter Lehrer-Schüler-Beziehung in Verbindung gebracht. Bei Licht betrachtet ist aber guter Unterricht nicht möglich, ohne dass Regeln eingehalten und Störungen behoben werden. Durch viele Studien belegt ist: Effiziente Klassenführung ist die wichtigste Kompetenz jeder Lehrperson, noch wichtiger als Fachkompetenz, egal, auf welcher Stufe
Jürg Rüedi schreibt über die Entwicklung vom Schulhausvorstand von 1975 zur Schulleiterin von 2018 und zeigt am Beispiel auf, was gesundheitsfördernde Führung sein kann. Beziehungsqualitäten spielen eine entscheidende Rolle. Weiterlesen → about Dank guter Schulleiterin Lehrerin geblieben
Paartherapien sind höchst individuelle Prozesse, die immer wieder anders verlaufen. Notwendig ist, das Zusammenspiel sowie die Interaktionen zwischen den beiden Partnern zu verstehen. Vielfältig und zugleich heikel sind die therapeutischen Aufgaben in der Paartherapie: diagnostische Aufgaben sowie Hilfestellungen/Hinweise, wie die Beziehung gerettet oder verbessert werden kann, gehören dazu. Ideal ist, wenn es der Partnerin und dem Partner gelingt, die eigene Menschenkenntnis zu verbessern und die Einsicht in den eigenen „Lebensstil“ (Adler) zu vergrössern. Weiterlesen → about Anmerkungen zu einer Paartherapie
Tagtäglich begegnen sich Menschen, sei es am Arbeitsplatz, auf der Strasse oder beim Einkaufen. Wenn sie etwas Zeit haben und nicht gleich weiter müssen, fragen sie einander oft bei solchen Gelegenheiten : Wie geht es Dir?", Wie häsch es?". Dies sind einerseits freundliche Worte der Begrüssung, mit denen man dem Gegenüber das Interesse an seinem Befinden kundtut, andrerseits beinhalten sie eine wichtige Frage. Wenn man nämlich die Anrede Wie geht es Dir? Weiterlesen → about Seelische Gesundheit aus individualpsychologischer Sicht
Positive Beziehungen sind das Fundament für eine gelingende Klassenführung sowie für einen produktiven Umgang mit Unterrichtsstörungen. Wenn der Lehrperson die Beziehungsgestaltung zu den Lernenden gelingt, lassen sich diese viel eher lenken, führen, ja sogar tadeln. Lenkung ohne Beziehung tut hingegen weh und fordert Widerstand heraus. Als hilfreich für Klassenführung, die dazu notwendige Lenkung und den sinnvollen Umgang mit Unterrichtsstörungen erweist sich antinomisches Denken, das Widersprüche zulässt und diese zu erkennen sucht. Die Wechselbäder der Lehrerin K. Weiterlesen → about Zur Bedeutung positiver Beziehungen für die Klassenführung und den Umgang mit Unterrichtsstörungen