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4 STÖRUNGEN HABEN VORRANG
Soll dieser oft zitierte Satz von Ruth Cohn in der Schule immer gelten?
Oder wann nicht? Diese beiden Fragen führen ins Thema der
Diagnostik von Unterrichtsstörungen: Zuerst verstehen, dann handeln!
Aber haben wir genügend Zeit für diesen Prozess des Verstehens,
der sinnvolles pädagogisches Handeln ermöglichen soll?
Sicher ist: Wer als Lehrperson eine Klasse erfolgreich führen will,
muss Stärken oder eventuelle Schwächen des eigenen Umgangs
mit Unterrichtsstörungen erkennen. Gewisse Störungen sind vermeidbar.
Zudem braucht es ein Repertoire an Interventionsmöglichkeiten.